Wear Leveling wird in fast allen Flash-Produkten verwendet, um Schreibzugriffe gleichmäßig über alle Blöcke des Flash-Geräts zu verteilen und so dem Ausfall des Gerätes oder einem Datenverlust vorzubeugen, der auf die Überbeanspruchung eines bestimmten Blocks zurückzuführen ist. Wear Leveling verbessert daher die Haltbarkeit und Zuverlässigkeit eines Flash-Produkts.
Beim Wear Leveling protokolliert der Controller über einen Algorithmus für jeden Block den sogenannten Erase Count (Anzahl der Überschreibungen). Neue Daten, die auf den Flashspeicher geschrieben werden sollen, werden dem Block mit dem geringsten Erase Count zugewiesen. Die Abbildung links vergleicht die Schreibverteilung auf Geräten mit und ohne Wear Leveling. Es wird deutlich, dass ohne Wear Leveling bestimmte Blöcke häufiger beschrieben werden, was sich negativ auf die Haltbarkeit des Flashspeichers auswirkt. Wear Leveling ermöglicht eine gleichmäßigere Schreibverteilung, reduziert die Überbeanspruchung einzelner Blöcke und verlängert dadurch die Produktlebensdauer.
Wear Leveling kann hauptsächlich in drei Typen unterteilt werden: Dynamisches, Statisches und Globales Wear Leveling. Der größte Unterschied zwischen den drei Typen ist, wie sie die Schreiblast verteilen.
Wear Leveling soll sicherstellen, dass Blöcke gleichmäßig genutzt werden, indem Schreibvorgänge auf diejenigen Blöcke ausgeführt werden, die den geringsten Erase Count ausweisen. Ziel ist es, die Schreibzugriffe auf das gesamte Gerät zu verteilen und so die Lebensdauer des Geräts zu verlängern. Wear Leveling ist heutzutage eine unverzichtbare Methode für Flash-Produkte. Auch Transcend nutzt Wear Leveling bei all seinen Flash-Produkten um eine lange Haltbarkeit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten.
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